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Steinzeit, Römer und Mathespiele
Gmünder Tagespost vom 02.04.2011

Knapp 100 motivierte Kinder und Jugendliche sind am vergangenen Wochenende ins Seminar Schwäbisch Gmünd geströmt und haben an 6 verschiedenen Workshops teilgenommen, die vom Verein Helle Köpfe organisiert wurden.

Die Wochenendakademie unter Federführung des Vereins Helle Köpfe e.V. hat die jungen Entdecker und Forscher vor allerlei Herausforderungen gestellt.

Im Kurs "Keilschrift und Tonfiguren" konnten die interessierten Kinder schreiben und spielen wie vor 5000 Jahren. Sie erfuhren, warum und wo die Keilschrift erfunden wurde und tauchten mit Geschichten, Spielen und Ton in die Welt des Alten Orients ein.

Im Kurs "Mathematische Spiele" standen einfache und komplexe Würfelspiele auf dem Programm. Und beim „Dreibauernschach“ konnten die Kinder herausfinden, wie ein Computer lernt.

Im Filzworkshop gestalteten Mädchen und Jungen aus buntem Filz Eier, Hasen und Hühnchen in allen Variationen. Dabei hörten sie Interessantes über die Tradition des Filzens und erfuhren, was man aus diesem tollen Material so alles machen kann.

In der Römerwerkstatt standen zunächst verschiedene Bereiche des römischen Alltags im Mittelpunkt: Die jungen Römerinnen und Römer beschäftigten sich mit der römischen Götterverehrung und fertigten einen eigenen kleinen Altar an, den sie mit einer selbstentworfenen Inschrift versahen und mit einer getriebenen Kupferschale gebrauchsfähig machten. Anschließend konnte sich jedes Kind eine entsprechende Räuchermischung mixen. Danach legten die Kinder aus bunten Steinen ein Mosaik, das sie stolz mit nach Hause nahmen.

Der Astronomie-Kurs zog vor allem die Sternengucker in den Bann, die sich behutsam an das Sonnensystem herantasteten und eine erste Orientierung am Sternenhimmel bekamen.

Weitere Infos über Akademieangebote finden Sie hier