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Kompetenzzentrum für Hochbegabte wird begrüßt
Rems-Zeitung, Artikel vom 21.10.2004

Neue Einrichtung ist mit dem Staatlichen Schulamt eng vernetzt

Schwäbisch Gmünd (pm) - "Wenn wir vor Ort den Service des Kompetenzzentrums für Hochbegabte nicht nützen oder das Thema Hochbegabung in der Grundschule nicht aktiv vorantreiben, versäumen wir den Anschluss in einem wesentlichen Bildungsbereich", so ist sich Wolfgang Schiele vom Staatlichen Schulamt sicher.

Das Netzwerk der Schulverwaltung mit dem Kompetenzzentrum wurde deshalb geknüpft. Zwar liegt das neue Landesgymnasium für Hochbegabte (LGH) im Gmünder Unipark nicht im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Schulamts. Aber für das Schulräteteam sind die Kontakte zu dieser Einrichtung besonders wichtig, bereits an den Grundschulen taucht immer wieder die Frage auf, wie besonders begabte Kinder in geeigneter Weise zu fördern sind. Ingvelde Scholz, Verena Wespel und Christine Ribisel vom Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung, das dem LGH angegliedert ist, waren dieser Tage im Schulamt zu Gast, um die verschiedenen Diagnose- und Förderungsmöglichkeiten der neuen Einrichtung vorzustellen.

Die Expertin in Sachen Hochbegabung und die beiden Diplom-Psychologinnen werden zukünftig auch dem Staatlichen Schulamt als Ansprechpartnerinnen zu Verfügung stehen. Das Kompetenzzentrum ist eine landesweite Anlaufstelle für Schulen und Eltern zu Fragen der Hochbegabtenförderung. Neben einer Telefonberatung werden Förderkonzepte für Hochbegabte entwickelt. Auch eine wissenschaftliche Begleitung von Fördermaßnahmen ist in den Aufgabenbereich eingebunden. Diese neue Einrichtung kommt damit auch den Schulen und Eltern in Ostwürttemberg zugute. Die Kontakte des Schulamts zum Kompetenzzentrum werden sich deshalb bereits in den nächsten Monaten bemerkbar machen. Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung wird das Kompetenzzentrum interessierten Lehrerinnen und Lehrern in Ostwürttemberg mit ersten Informationen und Ratschlägen zum Thema Hochbegabtenförderung zur Verfügung stehen. Auch der Internetauftritt des Zentrums hat jetzt Premiere. Unter der Adresse www.kh-gmuend.de können sich Ratsuchende dann über geeignete Fördermöglichkeiten und Kontaktadressen informieren.