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6. Frauenkongress des Philologenverbandes thematisierte Hochbegabtenförderung
Gymnasium Baden-Württemberg Nr. 5-6/2005

Am 19. März 2005 fand der diesjährige Frauenkongress des Philologenverbandes in Ulm statt. Zu dieser Fortbildung – speziell für Kolleginnen – kamen auch dieses Mal Teilnehmerinnen aus ganz Baden-Württemberg, um sich über das Thema ‚Hochbegabte Schülerinnen und Schüler erkennen und fördern’ zu informieren.
Als Referentin konnte Ingvelde Scholz vom Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung in Schwäbisch Gmünd gewonnen werden.

VON BRIGITTE RÖDER

In ihrem Vortrag ging Ingvelde Scholz darauf ein, wie schwierig es zuweilen sei, Hochbegabung bei Kindern zu erkennen, da Hochbegabung nicht gleichgesetzt werden könne mit Schulbegabung. Gut angepasste Schüler würden häufiger als begabter eingestuft als kritische und schwierige Schüler. Es gehe darum, durch geeignete Fortbildungsmaßnahmen der Lehrkräfte den Blick zu schulen, um Hochbegabte nicht in die Ecke der Störenfriede zu stellen.

Auch sei es notwendig, bei dem Begriff ‚Fördermaßnahmen’ nicht nur an die etwas weniger begabten Schüler zu denken, denen mit Förderunterricht in bestimmten Fächern Unterstützung zukommen müsse, sondern darüber hinaus Zusatzangebote für Hochbegabte an den Schulen einzurichten, damit auch diese Schülergruppe ihre vielfältigen Interessen im schulischen Rahmen berücksichtigt finde.
Das Thema wurde am Nachmittag in der von Ingvelde Scholz geleiteten Arbeitsgruppe noch weiter vertieft. Andere Arbeitsgruppen zu den Themen ‚Informationen für Frauenvertreterinnen’, ‚Karriereplanung’ und ‚Versorgung bei Teilzeit und Beurlaubung’ rundeten das Programm ab.



6. Frauenkongress des Philologenverbandes thematisierte Hochbegabtenförderung
Gymnasium Baden-Württemberg Nr. 5-6/2005

Am 19. März 2005 fand der diesjährige Frauenkongress des Philologenverbandes in Ulm statt. Zu dieser Fortbildung – speziell für Kolleginnen – kamen auch dieses Mal Teilnehmerinnen aus ganz Baden-Württemberg, um sich über das Thema ‚Hochbegabte Schülerinnen und Schüler erkennen und fördern’ zu informieren.
Als Referentin konnte Ingvelde Scholz vom Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung in Schwäbisch Gmünd gewonnen werden.

VON BRIGITTE RÖDER

In ihrem Vortrag ging Ingvelde Scholz darauf ein, wie schwierig es zuweilen sei, Hochbegabung bei Kindern zu erkennen, da Hochbegabung nicht gleichgesetzt werden könne mit Schulbegabung. Gut angepasste Schüler würden häufiger als begabter eingestuft als kritische und schwierige Schüler. Es gehe darum, durch geeignete Fortbildungsmaßnahmen der Lehrkräfte den Blick zu schulen, um Hochbegabte nicht in die Ecke der Störenfriede zu stellen.

Auch sei es notwendig, bei dem Begriff ‚Fördermaßnahmen’ nicht nur an die etwas weniger begabten Schüler zu denken, denen mit Förderunterricht in bestimmten Fächern Unterstützung zukommen müsse, sondern darüber hinaus Zusatzangebote für Hochbegabte an den Schulen einzurichten, damit auch diese Schülergruppe ihre vielfältigen Interessen im schulischen Rahmen berücksichtigt finde.
Das Thema wurde am Nachmittag in der von Ingvelde Scholz geleiteten Arbeitsgruppe noch weiter vertieft. Andere Arbeitsgruppen zu den Themen ‚Informationen für Frauenvertreterinnen’, ‚Karriereplanung’ und ‚Versorgung bei Teilzeit und Beurlaubung’ rundeten das Programm ab.